- Ellenberg-Alpakas

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Unser Weg zu Alpakas
 
 
 
 

Warum Alpakas?

 
 

Nach 8-jährigem Zusammenwohnen in Osnabrück haben wir uns Mitte 2008 dazu entschieden, Alexanders Elternhaus umzubauen und zu seinen Eltern zurück auf´s Land zu ziehen.
Da die Gärtnerei, die Alexanders Familie betrieben hatte, geschlossen wurde und damit auch die mittlerweile sehr maroden Gewächshäuser weichen mussten, endstand zu den bereits vorhandenen Wiesen, die von einer Reitgemeinschaft genutzt werden, weitere große Rasenflächen.
In einem Anflug von Panik, unsere zukünftigen arbeitsfreien Samstage mit Rasenmähen verbringen zu müssen, überlegten wir, was man machen kann. Es mussten "Rasenmäher" her, die möglichst viel Gras vernichten, das Ganze aber bitteschön ohne großen Aufwand unsererseits. Es wurden verschiedene Optionen diskutiert, von Schafen, Ziegen, über Esel bis hin zum neuesten Rasenmäher-Roboter stand tatsächlich alles zur Debatte.

 
 

Der erste Kontakt mit Alpakas war dann eher unromantisch. Im Internet las Alexander über eine Alpaka-Farm im Artland. Bis dato wussten wir nicht, dass Alpakas, außer in irgendwelchen Tierparks, in Deutschland gehalten werden. Nun ist das Internet eine tolle Sache, um Recherchen zu betreiben, wenn man etwas genauer wissen will, ist die Kommunikation mit "Betroffenen" aber sicherlich der bessere Weg. Telefonisch stellten wir also die ersten Kontakte mit Alpakahaltern her. Was folgte, waren tolle Gespräche mit netten Leuten, viele Einladungen zum Alpakas besichtigen wurden direkt ausgesprochen. Auf diesem Wege nochmals ein Dankeschön an alle, die ihre Erfahrungen mit Alpakas an uns weitergegeben haben.

Die Pläne, Alpakas selber zu halten, wurden immer konkreter. Um ein gesundes Grundwissen zu schaffen, belegten wir Anfang 2011 einen "Alpaka-Einsteigerkurs" bei Familie Bruns und ihren über 100 Alpakas im Artland. Jedem Alpaka-Neueinsteiger können wir so einen Kurs nur wärmsten empfehlen. Der Besuch bei Familie Bruns verdrängte bei uns letzte Zweifel und der Entschluss stand fest, wir wollen Alpakas halten.

 
 

Nun stellte sich für uns die Frage, mit welchen Tieren man am besten startet. Wir steckten für uns die Kaufkriterien fest: Es sollten möglichst junge Hengste sein, sie sollten aus einem vernünftigen "Elternhaus" stammen, es sollten keine Importtiere sein. In einer Zeitschrift fanden wir eine Anzeige über einen Hof in Verl "Bunte Alpakas abzugeben". Da Alexander in der Nähe arbeitet, stattete er nach der Arbeit kurzerhand diesem Hof einen Besuch ab. Voller Begeisterung kam er abends nach Hause und erzählte von den vielen schönen bunten Alpakas.

 
 

Wir vereinbarten mit dem Besitzer einen Termin und fuhren mit der gesamten Familie dort hin, um auch unseren Eltern die Alpakas näher zu bringen. Da wir junge Tiere wollten, fuhren wir mehrmals nach Verl, und suchten uns zwei schöne Junghengeste aus. Einen Braunen und einen Weißen.

 
 

Im Mai 2011 war es dann endlich so weit, der Tag, an dem wir unsere Tiere abholen konnten, war gekommen. Als wir in Verl auf die Wiese gingen, um mit ein paar Mann unsere Hengste aus der Herde zu suchen, stellte sich eine schwarze Stute vor Alexander und schaute ihm direkt in die Augen. Da war es um Alexander geschehen und auch der Besitzer sagte: "Die will mit!" So zogen zwei Junghengste und eine Stute bei uns auf den Hof. Mittlerweile, um einige Alpakas reicher, kommt es uns so vor, als wenn sie schon immer da gewesen wären. Im Nachhinein können wir nur sagen, dass es die richtige Entscheidung war, Alpakas zu halten.

 
 
 
 
 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü